Griechenland
Die Wiege der europäischen Kultur
Das Fundament unserer heutigen Demokratie sowie Mathematik, aber auch Philosophie, Naturwissenschaft und unserer Geschichtsschreibung entstand im antiken Griechenland. Die Begriffe und Konzepte der antiken griechischen Zivilisation wurden in die europäische Kultur übernommen, angepasst und weitergegeben - vor allem im Bereich Wissenschaft und Sprache. Daher haben heute viele moderne Bezeichnungen griechische Wurzeln. Mit 3.054 Inseln, davon 100 bewohnt, zählt Griechenland heute weltweit zu einer der beliebtesten Feriendestinationen vieler Urlauber. 2023 meldete das Land einen landeseigenen Rekord mit 32,7 Millionen Touristen. HERZ ist mit dem HERZ Partner Dimakis SA am griechischen Markt vertreten und ist bestrebt, in Griechenland eine starke Marktposition im Bereich Flächenheizung und -kühlung weiter auszubauen. Denn wie Sokrates einst sagte: Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden.
Wachstumsmarkt für Heiz- und Kühlsysteme
Griechenland ist nicht nur ein Land mit einer reichen Geschichte und atemberaubenden Landschaften, sondern auch ein aufstrebender Markt für Heiz- und Kühlsysteme. Als Unternehmen erlebt HERZ in diesem Land eine aufregende Entwicklung am Markt mit seinem Partner Dimakis SA. Das Familienunternehmen Dimakis SA hat seinen Sitz in der griechischen Hafenstadt Thessaloniki am Thermaischen Golf der Ägäis. Das Unternehmen ist Marktführer Großhändler für Heiz- und Kühlsysteme in Griechenland und verfügt über ein umfangreiches Vertriebsnetzwerk, das ganz Griechenland abdeckt. "Die ersten Bestellungen und das Feedback haben unsere positiven Erwartungen bestätigt." sagt Anatolii Karenin, HERZ Business Development Direktor und ergänzt: "Der Markt zeigt sich bereit und empfänglich für unsere Produkte. Vor allem im Bereich Flächenheizung spüren wir vermehrt eine große Nachfrage. Wir sind davon überzeugt, mit unserem Partner Dimakis SA weiterhin erfolgreich zu sein."
Griechenland setzt auf mehr Komfort
Während Produkte zu Kühlsystemen traditionell in Griechenland gut gefragt sind, erlebt auch die Flächenheizung in den letzten Jahren eine steigende Nachfrage. Der Grund ist unter anderem der steigende Komfortbedarf der Bevölkerung. "Aufgrund der steigenden Gaspreise verzeichnen wir in Griechenland in den letzten Jahren den Umstieg auf Wärmepumpen. Diese sind nicht nur für die Umwelt gut, sondern auch ideale Wärmeerzeuger für Fußbodenheizungssysteme." sagt Karenin. HERZ ist in Griechenland mit Produkten für die Fußbodenheizung und -kühlung einschließlich Rohre, Verteiler, Fittings und elektronische Komponente für diese Systeme vertreten. "Es ist ein vielversprechender Markt mit großem Potenzial. Unser Partner Dimakis SA verfügt über ein hervorragendes Wissen und Können. Wir setzen sehr stark auf eine erfolgreiche Partnerschaft.", so Anatolii Karenin. Die Nachfrage an Flächenheizung und -kühlungssystemen hat HERZ Partner Dimakis auch auf den beiden Messen in Griechenland im Frühjahr 2024 stark gespürt.
Climatherm Energy 2024 - Athen Energy Tech 2024 - Thessaloniki
HERZ Flächenheizungssysteme waren im Frühjahr auf zwei bedeutenden Messen in Griechenland im HKLS-Bereich von unserem Partner Dimakis SA ausgestellt. Im Februar fand die Climatherm Energy Messe in der Hauptstadt Athen statt. Sie ist seit über 30 Jahren die einzige energiespezifische internationale Messe in Griechenland. Im Folgemonat erfolgte in Thessaloniki die Energy Tech Messe. Mit der Teilnahme an diesen Veranstaltungen unterstreicht HERZ die Entschlossenheit, den griechischen Markt mit hochwertigen Heiz- und Kühllösungen zu bedienen und die Zusammenarbeit mit dem Partner Dimakis SA weiter zu stärken.
Die Wiedergeburt der Olympischen Spiele nach 1.500 Jahren
Die Olympischen Spiele haben ihren Ursprung auf der griechischen Halbinsel Peloponnes im Ort Olympia. Laut historischen Aufzeichnungen, fand das erste Olympische Spiel bereits 776 vor Christus statt. Historisch betrachtet wurden die Festspiele veranstaltet, um die hellenische Welt, die aus zahlreichen ständig im Krieg stehenden Stadtstaaten bestand, zu vereinen. Da in der griechischen Geschichte jedoch vieles mit der Mythologie verknüpft ist, gibt es die These, dass der Halbgott Herakles die Spiele zu Ehren seines Vaters Zeus, dem höchsten Gott der griechischen Mythologie, begründete.
An den ersten Olympischen Spielen durften nur ehelich geborene Athener griechischer Abstammung teilnehmen. Mit der Zeit lockerten sich die Teilnahmebedingungen. Da man glaubte, die Götter würden den Sieger erwählen, wurde dieser als Würdenträger seiner Geburtsstadt betrachtet und als Held gefeiert. Sonderrechte wie ein steuerfreies Leben und Verpflegung auf Staatskosten bis ans Lebensende kamen dazu. Da die Olympischen Spiele den Glauben an die griechischen Götter wachhielten, wurden sie im Jahre 393 vom römischen Kaiser Theodosius I. verboten. Dieser hatte bereits im Jahre 380 das Christentum zur Staatsreligion erhoben, womit es für antike Götterwelt im oströmischen Reich keinen Platz mehr gab.
1776 entdeckte der englische Archäologe Richard Chandler die antike Spielstätte und im 19. Jahrhundert begannen die Ausgrabungen. Beeindruckt davon, erkannte Pierre de Coubertin, dass Sport junge Menschen aus aller Welt zusammenbringen kann. 1894 gründete er das Internationale Olympische Komitee und zählt seither als Vater der Olympischen Spiele der Neuzeit. Das Logo der Olympischen Spiele wurde auch von ihm entworfen und symbolisiert die fünf Kontinente in den Farben aller Länderflaggen. Die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit fanden im April 1896 in Athen statt und werden seitdem alle vier Jahre in einem anderen Land ausgetragen. Der Begriff Olympiade bezeichnet diesen vierjährigen Zeitraum zwischen den Spielen und nicht die Spiele selbst.
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