Auf die Plätze, fertig & los – löten, schweißen und biegen
Bundeslehrlingswettbewerb für Installations- und Gebäudetechnik

Der Bundeslehrlingswettbewerb für Installations- und Gebäudetechnik wandert jedes Jahr durch Österreich – 2025 machte er im Burgenland Halt. Austragungsort war diesmal das Firmengelände von HERZ Energietechnik in Pinkafeld. 17 der besten Lehrlinge aus ganz Österreich stellten ihr handwerkliches Können unter Beweis. Es wurde gelötet, geschweißt, gebogen – und am Ende auch gefeiert.

Die Aufgaben waren fordernd und aus der Praxis gegriffen: In zwölf Stunden mussten eine Kalt- und Warmwasser-Kupferinstallation, eine Kaltwasserleitung aus verzinktem Stahlrohr, eine Gasleitung aus schwarzem Stahlrohr sowie ein Kunststoff-Abflusssystem nach Plan installiert werden. Dabei kamen Arbeitstechniken wie Weich- und Hartlöten, Schweißen sowie Warm- und Kaltbiegen zur Anwendung. Maßhaltigkeit, Qualität, Materialverbrauch und Dichtheit wurden am Ende bewertet – ein Wettbewerb, der Präzision, Ausdauer und technisches Verständnis verlangte. Für HERZ ist es ein HERZensanliegen, Ausbildung und Weiterbildung zu fördern – nicht nur durch Worte, sondern auch durch konkrete Beiträge. Der Bundeslehrlingswettbewerb ist dafür ein gutes Beispiel: Wenn junge Menschen sich engagieren, sollen sie auch die passenden Rahmenbedingungen vorfinden. Denn eines ist HERZ klar: Ausbildung und Weiterbildung verdienen Raum – im doppelten Sinn.

"Es ist schön, zu sehen, wie sehr sich die Jugendlichen für ihren Beruf engagieren und wie gut die Ausbildungsarbeit in den Betrieben ist." äußert Landesinnungsmeister von Burgenland DI Andreas Karlich gegenüber den Medien und ergänzt: "Die Motivation der Teilnehmer hat gezeigt, dass wir uns um die Zukunft der Facharbeiter und der Lehre keine Sorgen machen müssen. Topmotivierte Lehrlinge werden zu Spitzenfacharbeitern."

Der erste Platz ging an Christian Wieser aus Tirol, gefolgt von Julian Edinger und Michael Gruber aus Niederösterreich. „Junge Talente brauchen Bühnen, auf denen sie zeigen können, was in ihnen steckt. Der Bundeslehrlingswettbewerb ist genau so eine Bühne – praxisnah, fordernd und fördernd. Dass wir dafür einen Rahmen bieten konnten, sehen wir als Teil unserer Verantwortung – und als Investition in die Zukunft des Handwerks.", sagt DI Manuel Höller, Vertriebsleiter HERZ Energietechnik.

Die Zukunft braucht die Branche - Die Branche braucht die Zukunft

Die Unterstützung von HERZ endet nicht bei einzelnen Veranstaltungen. Seit Jahren engagiert sich das Unternehmen in der Aus- und Weiterbildung – im eigenen Schulungszentrum in Wien, Pinkafeld und weit darüber hinaus.

Praxisnahe Schulungen gehören zum festen Angebot: Für Schulklassen werden Inhalte wie der hydraulische Abgleich oder moderne Heizsysteme schulstufengerecht aufbereitet. Für Fachkräfte gibt es ebenso individuell abgestimmte Programme – von Wärmeerzeugung bis Systemoptimierung. Darüber hinaus unterstützt HERZ Bildungseinrichtungen wie HTLs, WIFI-Standorte oder Berufsschulen mit Laborständen, Kesselanlagen oder einzelnen Komponenten aus dem HERZ Sortiment Die Zielsetzung ist klar: moderne Ausbildung mit aktuellem Praxisbezug.

Zuletzt durfte HERZ Energietechnik der Berufsschule Mattersburg ein HERZ pelletfire Kombikessel samt Vorratsbehälter mit einem Fassungsvermögen von 146 kg Pellets zur Verfügung stellen. Dieser wird dort im Unterricht eingesetzt, um angehenden Installateuren eine praxisnahe Ausbildung an moderner, nachhaltiger Heiztechnik zu ermöglichen.

HERZ ist überzeugt, dass Investitionen in die Ausbildung keine kurzfristigen Projekte sind. Sie sind Beiträge zur Zukunft unseres Berufsstandes. Und wenn diese Zukunft von so engagierten Nachwuchskräften gestaltet wird, wie wir sie beim Bundeslehrlingswettbewerb erleben durften, dann können wir ihr mit großer Zuversicht entgegensehen.

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