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Druck und Dynamik

Druck und Dynamik

Zusammenhalt als Erfolgsfaktor

Die Bauwirtschaft ist im Wandel und nicht nur die Technologien, sondern auch die Anforderungen an die Zusammenarbeit und das Projektmanagement sind einem ständigen Druck ausgesetzt. In einer Zeit, in der vor allem der Termindruck die Norm ist, bleibt die Frage: Wie entwickelt sich die Branche weiter? Wir haben mit Leopold Hagenhuber, Projektleiter bei hopferwieser + steinmayr Installations GmbH, über die aktuellen Herausforderungen, die Veränderungen im Baualltag und die Zukunft der Baubranche gesprochen.

In der Stadt Krems am Bründlgraben ist Ende letzten Jahres ein modernes Wohnbauprojekt mit 112 Wohnungen entstanden. Zur Verfügung stehen Wohnungen jeglicher Größenordnung in einer schönen Lage und mit beeindruckender Aussicht. Der Bau, der sich über vier Baukörper erstreckt, weist einen Höhenunterschied von 30 Metern auf und wird mit Fernwärme beheizt. Die Wohnungsübergabestationen stammen dabei von HERZ – eine bewusste Entscheidung, wie Projektleiter Leopold Hagenhuber von der Firma hopferwieser + steinmayr im Gespräch mit HERZ News berichtet. Er selbst blickt auf 41 Jahre Erfahrung in der Branche zurück und ist seit 2008 Projektleiter bei hopferwieser + steinmayr.

 

HERZ News: Herr Hagenhuber, Sie sind seit vielen Jahren in der Haustechnikbranche tätig und haben zahlreiche Projekte begleitet. Was hat sich Ihrer Meinung nach in den letzten Jahren am meisten verändert?

Leopold Hagenhuber: Auf der Baustelle ist der Zeitdruck stärker zu spüren als je zuvor. Das reflektiert sich leider teilweise auf die Zusammenarbeit der einzelnen ausführenden Firmen. Heutzutage ist alles viel hektischer, jeder arbeitet nur mehr für sich, um die eigenen Termine einzuhalten. Es fehlt oft an der Zusammenarbeit, die früher selbstverständlich war.

HERZ News: Ist das auf die steigenden Baukosten zurückzuführen?

Leopold Hagenhuber: Selbstverständlich. Es wird in ein Projekt bereits im Vorfeld schon sehr viel investiert - gespart wird dann auf der Baustelle. Je früher der Bau fertig ist, desto früher kann ich die Wohnungen verkaufen. Die Bauzeitpläne sind eng getaktet, Verzögerungen werden nicht toleriert. Kurz zusammengefasst bist du als Ausführender der Knecht, da fährt die Eisenbahn drüber (lacht).

HERZ News: Ist der Zeitdruck die größte Herausforderung auf der Baustelle?

Leopold Hagenhuber: Die größte Herausforderung liegt oft beim Planen im Detail. Die Praxis zeigt oft, dass Dinge nicht immer so laufen wie geplant – ein paar Zentimeter mehr auf der Baustelle als auf der Zeichnung können zu Verzögerungen führen. Manchmal müssen wir daher nach Alternativen suchen, die den ursprünglichen Plan verbessern oder vereinfachen. Der Zeitdruck ist immer ein Thema, doch wir müssen uns der Realität stellen und Lösungen finden, um den Bauplan einzuhalten.

HERZ News: Wie kam es zu der Entscheidung, HERZ Wohnungsübergabestationen einzusetzen?

Leopold Hagenhuber: HERZ ist kein No-Name, die Firma kenne ich schon seit meiner Lehrzeit. Ich bin seit 1984 in der Branche tätig und habe nicht nur als Installateur, sondern später auch als Verkäufer im Lagerhaus gearbeitet. Mit HERZ Produkten habe ich gute Erfahrungen gesammelt, aber eine Wohnungsübergabestation hatte ich noch nicht von HERZ. Wir wollten daher bewusst eine Alternative ausprobieren und hatten zuvor seitens HERZ eine Einschulung über die Wohnungsübergabestationen erhalten, die uns in Erinnerung geblieben ist.

HERZ News: Welche Kriterien haben Sie bei der Wahl der Produkte?

Leopold Hagenhuber: Großprojekte laufen selten ohne Hürden ab. Für mich ist es wichtig, wie man zusammenarbeitet. Probleme gibt es immer und überall, wichtig ist, dass man diese so schnell wie möglich beheben kann. Die Betreuung durch HERZ ist ein Qualitätsmerkmal. Wenn ich unseren HERZ-Betreuer, Christian Samek, anrufe, ist er schnell zur Stelle – und das ist es, was wirklich zählt.

HERZ News: Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Faktoren für den Erfolg eines Projektes?

Leopold Hagenhuber: Gute Planung ist der Schlüssel, aber auch eine reibungslose Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Wir müssen die Anforderungen der Bauherren verstehen und gleichzeitig die technischen Lösungen optimal umsetzen. Wenn das Team funktioniert und jeder Verantwortung übernimmt, dann ist der Erfolg eines Projekts fast schon vorprogrammiert. Das Bauunternehmen PORR geht dabei sehr geschickt vor und sorgt für einen reibungslosen Ablauf.

HERZ News: Wie sehen Sie die Situation mit Fachkräftemangel?

Leopold Hagenhuber: Wir haben rund 300.000 Arbeitslose in Österreich und trotzdem ist die Suche nach guten Fachkräften eine Herausforderung. Als hopferwieser + steinmayr kommt uns aber unser guter Ruf in der Branche zugute, einerseits als stark positionierte Arbeitgebermarke, andererseits als Unternehmen mit spannenden Projekten und einem starken Teamgeist.

HERZ News: Sehen Sie einen Aufschwung für die Branche durch die junge Generation?

Leopold Hagenhuber: Die junge Generation wird oftmals als ein schwieriges Thema betrachtet. Wir sehen das anders, sind eher lösungsorientiert und passen uns mit unserem strukturierten Lehrlingsausbildungsprogramm an die geänderten Anforderungen an. Wir bieten Schnuppertage, eine umfassende Grundausbildung, ganzheitliche Integration in die Projektarbeit auf den Baustellen und eine moderne Lehrwerkstatt. Unser Angebot wird von der jungen Generation gut angenommen.

HERZ News: Welche Faktoren beeinflussen Ihrer Meinung nach die junge Generation bei der Entscheidung für eine Lehre?

Leopold Hagenhuber: Lehrlingsthema beginnt bei den Eltern. Ich kann den Jugendlichen nichts vorwerfen, wenn im Elternhaus schon vorgeschrieben ist, dass ein Studium abgeschlossen sein muss. Mit 20 Jahren entscheiden sich dann manche doch für eine Lehre. Ich bin der Meinung, dass vor dem Studium eine Lehre gemacht werden sollte, um das richtige Leben kennenzulernen. Aber solange "Hotel Mama" zur Verfügung steht und von den Eltern so viel Reichtum an die Kinder übergeben wird, besteht kein Bedarf zu arbeiten.

HERZ News: Glauben Sie, dass wir uns in einer Zeit des Wohlstands befinden?

Leopold Hagenhuber: Wir können offensichtlich nicht mit Reichtum umgehen. Es ist zu viel Geld vorhanden. Früher hat man aus dem Nichts etwas geschaffen. Um ein Beispiel zu nennen: Der Wirt hat früher selber ausgeschenkt, wenn kein Personal mehr da war. Heute geht er nach Hause, wenn das Personal Feierabend hat. Darüber können wir aber noch lange diskutieren (lacht).

HERZ News: Was möchten Sie abschließend mit uns noch teilen?

Leopold Hagenhuber: Ich hoffe, dass sich die Zusammenarbeit in der Branche wieder verbessert und wir zu einem Miteinander zurückkehren, wie es früher der Fall war.

HERZ News: Das hoffen wir auch. Vielen Dank für das authentische Gespräch und Ihre wertvollen Einblicke.

 

 

HERZ News auf der Baustelle:
Zeitsparen mit HERZ

HERZ Produkte sind so designed, dass sie die täglichen Abläufe von Installateuren und Planern nicht nur erleichtern, sondern auch effizienter und problemlos gestalten. Daher setzt HERZ auf zeitsparende Installation bei seinen Produkten. So werden die Wohnungsübergabestationen von HERZ für eine mühelose Inbetriebnahme bereits vormontiert und einsatzbereit geliefert. "Ich habe viele Wohnungsübergabestationen eingebaut. HERZ setzt auf eine leichte Bauweise, was die Montage ziemlich vereinfacht. Das Leergewicht der WÜS kompaktFBH

ist besonders gering, wodurch eine einfache Handhabung ermöglicht wird." bestätigt Obermonteur Aigner Gernot. Er blickt auf 15 Jahre Erfahrung in der Branche zurück und ist seit 2018 bei hopferwieser + steinmayr tätig.

Besonders positiv ist ihm die gute Zugänglichkeit der Komponenten aufgefallen: "WÜS kompaktFBH ist sehr benutzerfreundlich. Die Komponenten sind gut platziert, sodass ich mit den Werkzeugen problemlos hinkommen und Regulierungen durchführen kann." sagt er im Gespräch. HERZ News war auf der Baustelle in Bründlgraben und erhielt aus erster Hand vom Obermonteur Aigner Gernot Einblicke in seine praktischen Erfahrungen mit der Wohnungsübergabestation.

Durch den stetigen Wandel der Branche, nimmt er regelmäßig an Schulungen und Weiterbildungen teil. "Die Technik entwickelt sich ständig weiter, was früher ein Hebelgriff war, ist heute ein Knopfdruck. Man lernt in dieser Branche nie aus. Weiterbildungen sind wichtig und notwendig um am Stand der Technik zu bleiben." betont er im Gespräch mit HERZ News.

 

HERZ WÜS kompaktFBH
im Einsatz in Bründlgraben

HERZ WÜS kompaktFBH wurde gezielt für den Einsatz in Fußbodenheizungssystemen entwickelt. In einer kompakten Größe bietet das Produkt eine vollständig vorinstallierte Technik, die für zeitsparende Inbetriebnahme und maximale Energieeffizienz sorgt. Vom integrierten 4-in-1 Differenzdruckregler für den hydraulischen Abgleich bis hin zu Warmwasservorrang für priorisierte Warmwasserbereitung während des Zapfens - mit HERZ WÜS kompaktFBH sparen Sie Zeit, Energie und Kosten.

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